„Vielfalt. Das Beste gegen Einfalt.“ Ein treffenderes Motto als dieses bundesweite lässt sich für die Interkulturelle Woche 2015 in Düren, die vom 26. September bis zum 3. Oktober dauert, nicht finden. Der Integrationsrat der Stadt Düren hat in Kooperation mit mehreren Vereinen und Kirchengemeinden ein Programm zusammengestellt, das generationsübergreifend für jeden etwas bietet, wie Nurullah Celik, Vorsitzender dieses Gremiums, betont.
Die Organisatorinnen und Organisatoren haben für die Interkulturelle Woche 2015 ein schönes Programm zusammengestellt.
„Vielfalt ist in Düren keine Etikett nur für eine Woche, sondern wird hier jeden Tag gelebt“, sagt Bürgermeister Paul Larue. Damit das Zusammenleben von Menschen aus 122 Nationen in einer Stadt im Alltag gut klappt, bedürfe es der ständigen Wachsamkeit und der Pflege des Miteinanders, zum Beispiel in Festen und Veranstaltungen, die Gemeinsamkeiten betonen und Unterschiede als Bereicherungen erfahrbar machen, meinen Bürgermeister und Integrationsrats-Vorsitzender übereinstimmend.
„Der Dokumentarfilm „Töchter des Aufbruchs“ im Großen Saal der Evangelischen Gemeinde zu Düren am Samstag, dem 26. September, Einlass ab 18 Uhr, macht den Auftakt der Woche, durch die sich das Thema „Flüchtlinge“ wie ein roter Faden zieht“.
Auch das regionale Filmprojekt „Um zu leben“ am Dienstag, 29. September, 18 Uhr, im Saal der Evangelischen Gemeinde, ein Film, der von 14 Jugendlichen aus verschiedenen Herkunftsländern gedreht wurde, passt zu diesem Thema.
Offenes Kleinfeld-Fußballturnier der Jugendabteilung des FC Düren-Niederau am Sonntag, 27. September, 10:30 Uhr. Das Turnier hat eine lange Tradition in der seit Jahrzehnten in Düren veranstalteten Interkulturellen Woche und lockte schon mal Mitspieler aus 20 Nationen aufs Niederauer Spielfeld, wo Pokale winken und es Leckeres zu essen gibt.
„Alle Veranstaltungen in der Woche sind kostenfrei“
Tag der offenen Moschee am Samstag, dem 3. Oktober, zu dem in die IGMG Islamische Gemeinschaft Milli Görüs e.V. in der Kölner Landstraße 100 und in die DITIB-Moschee in der Veldener Straße eingeladen wird. „Das ist ein Tag, an dem sich viele näher kommen.“