Am frühen Morgen des 2. März 1943 wurden 37 Stolberger, 17 Erwachsene und 20 Kinder, zum Hauptbahnhof Stolberg geschafft und nach Auschwitz deportiert. In einem Schreiben der Verwaltungspolizei an den Landrat Ausländerrat in Aachen heißt es dazu zynisch: „Die nachstehend aufgeführten Ausländer sind am 2.3.1943 nach Auschwitz/Oberschlesien verzogen.“ Das Leben dieser 37 Stolberger endete im Konzentrationslager Auschwitz. Sie mussten sterben weil sie der Ethnie der Roma angehörten.
Der VVN BdA und die Gruppe Z aus Stolberg gedenken dieser Opfer des nationalsozialistischen Rassenhasses, wie jedes Jahr, dieses Mal am:
Samstag, den 8. März 2014
um 14.30 Uhr am
Gustav-Wassilkowitsch-Platz (HBF Stolberg)