Missbrauch historischer Orte und Daten durch Rechtsextremisten

Das bundesweite Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt ( BfDT ) veranstaltet gemeinsam mit dem Innenministerium Nordrhein-Westfalen und dem Kreismuseum Wewelsburg am 10. und 11. Dezember 2010 die Tagung: „Missbrauch historischer Orte und Daten durch  Rechtsextremisten – Handlungsmöglichkeiten von zivilgesellschaftlichen Akteuren und Kommunen“. Historische Orte und Daten werden seit langem von Rechtsextremisten propagandistisch missbraucht. Sei es der 1. Mai, die Luftangriffe auf Dresden am 13. Februar oder das Grab von Rudolf Heß – zahlreiche Städte und Gemeinden in ganz Deutschland haben einschlägige Erfahrungen mit entsprechenden rechtsextremistischen Kampagnen und Aktionen machen müssen. Ziel der Tagung in der geschichtsträchtigen „Erinnerungs- und Gedenkstätte Wewelsburg 1933-1945“ ist es, den konkreten Erfahrungsaustausch kommunaler Vertreter/innen und zivilgesellschaftlicher Initiativen aus der gesamten Bundesrepublik anzuregen und das dabei erworbene Wissen über erfolgreich durchgeführte bzw. neu entwickelte Handlungsansätze auch für Kommunen, Initiativen und Gruppen in anderen Regionen nutzbar zu machen.

Wegen Hotelreservierungen Anmeldung bis zum 25.11.2010.

Weiterführende Informationen zur Tagung und zur Anmeldung in dem beigefügten Veranstaltungsflyer.

Bündnis für Demokratie und Toleranz

Friedrichstr. 5010117 Berlin

Tel. (030) 23 63 408-0 Fax (030) 23 63 408-88

Mail: buendnis@bfdt.dewww.buendnis-toleranz.de

Einladungsflyer_Wewelsburg

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