Das Dürener Bündnis gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt hatte zu einer Mahnwache aufgerufen. Über 100 Menschen sind gekommen und haben an der Mariensäule auf dem Markt in Düren an die Opfer des rassistischen Anschlags von Hanau und deren Angehörigen gedacht und damit ihre tiefe Betroffenheit zum Ausdruck gebracht. Karl Panitz aus dem Sprecherkreis des Bündnisses hob noch einmal hervor, dass „… der rechtsradikale und rassistische Anschlag am 19. Februar in Hanau uns geschockt hat und uns fassungslos macht. Zehn Menschen wurden in Hanau getötet und weitere schwer verletzt. Wir trauern mit den Familien und FreundInnen um die Opfer dieser rassistischen Morde. Die Tat macht uns wütend und wir fragen uns, wie so etwas passieren kann“.
Eine Ursache hierfür ist sicherlich die Stimmungsmache der AfD, die in Deutschland mit Hetze und Ausgrenzung die Bürgerinnen und Bürger spaltet und verunsichert.
„Lassen Sie uns dieses Land vor dem braunen Mob schützen. Wir dürfen nicht zulassen, dass diese Demokratie, dass dieses Land in falsche Verhaltensweisen verfällt. Wir müssen stark sein und unsere Meinung nach außen tragen.“