Toleranz und Respekt nachhaltig fördern

Die Aktion „Engel der Kulturen“ macht am 27. September in Düren Station.

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Auf Einladung des Bündnisses gegen Rechtsradikalismus, Rassismus und Gewalt (BgR) trafen sich im Dürener Nordstadtbüro die Religionsvertreter der in Düren existierenden Gemeinschaften, um sich über die diesjährige Aktion „Engel der Kulturen“ informieren zu lassen.

Als Vertreter der Planungsgruppe konnte Gunter Derichs  begrüßen:  Pfarrerin Susanne Rössler (Evangelische Gemeinde Düren), Monsignore Pfarrer Norbert Glasmacher (Katholische Gemeinde St. Joachim), Pfarrer Hans Otto von Danwitz (Katholische Gemeinde St. Lukas), Regionaldekan Hans Donks (Region Düren), Imam Muammer Özbek, (DITIB Moschee Düren), Bischof Ermenios von Lefka (Griechisch-orthodoxe Gemeinde,  Aachen), Ali Riza Yildiz (Alevitische Gemeinde, Düren). Ein Vertreter der jüdischen Gemeinde konnte nicht teilnehmen.

Zum Einstieg in die Thematik erläuterte Derichs das Ziel der Aktion, die wesentlich zur Ermutigung des interkulturellen und interreligiösen Dialogs beitragen sowie Toleranz und Respekt untereinander fördern soll. Er verwies auf die vier Dimensionen des Projektes: Religion, Kultur, Politik sowie Kunst und zeigte auf, dass die Idee bereits seit 5 Jahren in vielen Städten Deutschlands und Europas mit Unterstützung verschiedener Religionsgemeinschaften und politischer Verantwortungsträger umgesetzt wurde. Im Sinne der Abraham-Karawane macht die Aktion am Freitag, 27. September Station in Düren. Sie startet an der Pfarrkirche St. Joachim, führt weiter zur DITIB Moschee in der Veldenerstraße, erreicht die Stele in der Schützenstraße gegenüber der früheren Synagoge, um über eine weitere Station am Rathaus an der Evangelischen Christuskirche zu enden.

Der Planungsgruppe war es wichtig, die Religionsvertreter in die Zielsetzung einzubinden und deren Ideen mit zu berücksichtigen.

In vertrauensvoller und offener Atmosphäre wurden Gedanken ausgetauscht, wie die Religionsvertreter durch geistige Impulse an den einzelnen Stationen zum Gelingen des Demonstrationszuges beitragen können.

Der Sprecher der Planungsgruppe nennt das Treffen der Religionsvertreter in der Nordstadt „eine historisch einmalige Begegnung“.

(Bericht vom 19. Juli 2013 in der lokalen Presse. Foto: Dietmar Engels)
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