Als 53. Stadt in Deutschland hat sich Düren beteiligt an der Kunstaktion „Engel der Kulturen“, einem europaweiten Projekt zur Förderung des interkulturellen und interreligiösen Dialogs.
Am Freitag, 27. September war es soweit. Unter großer Beteiligung der Bevölkerung und bei schönstem, sonnigem Herbstwetter rollte die „Abraham-Karawane“ auch durch Düren.
Den Schlusspunkt der Aktion setzte die Verlegung einer Bodenintarsie an der Christuskirche. Der beim Ausbrennen der Intarsie entstehende innere Engel wird in Burscheid (dem Wohnort der Künstler) zu einer Säule aufgeschichtet und so Zeugnis dafür, wie viele Orte bereits durch die Aktion verbunden sind. Eines Tages, so hoffen die Künstler, wird die Säule in Jerusalem ihren endgültigen Standort finden.
- Start an der Joachimskirche
- Künstlerin Carmen Dietrich mit Schülern der Realschule
- Die Kinder des Familienzentrums Norddürens.
- Tanzdarbietung der Kinder
- Eröffnungsgebet an der Joachimskirche
- Tanz der KInder der Kita Lollipop an der DITIB-Moschee.
- Vertreter von Stadt und Religionsgemeinschaften.
- Sandengel, gelegt auf dem Gelände der DITIB-Moschee.
- Aktion von Schülerinnen der Angela-Schule an der DITIB-Moschee.
- Dritte Station an der Stele, ehemalige Synagoge.
- Zug durch die Schützenstraße zur dritten Station.
- Weg durch die Straßen von Düren.
- Vierte Station vor dem Rathaus.
- Fünfte Station, Christuskirche
- Musikbeitrag in der Christuskirche.
- Gemeinsames Abschlussgebet in der Christuskirche.
- Die Verlegung der Bodenintarsie vor der Christuskirche.
- Künstler G. Merten bei der Verlegung der Bodenintarsie
- Künstler G. Merten und Pfarrerin beim Ausbrennen des neuen Engels
- Ausgebrannte Bodenintarsie.
- Thema „Engel der Kulturen“ bei der Nacht der offenen KIrche am gleichen Tag.