Der Hetze von „pro NRW“ entgegentreten

Am Dienstag, dem 8. Mai will die äußerst rechte Partei „pro NRW“ im Rahmen einer Wahlkampftournee quer durch NRW  eine „maximale Provokation“ vor der DITIB-Moschee in der Veldenerstraße durchführen.  

Schwerpunkt von „pro NRW“ ist die Hetze gegen den Islam. Sie schüren mit ihrer Propaganda ein Klima, auf dem der neonazistische Terror gedeiht. Die Todesspur der NSU ist nur die Spitze des Eisbergs! Seit 1990 sind in Deutschland über 180 Menschen aus rassistischen oder neonazistischen Motiven ermordet worden. Der norwegische Massenmörder Anders Breivik bezog sich positiv auf die Szene der sogenannten „Islamkritiker“. „Pro NRW“ hat viele Mitglieder, die früher in anderen extrem rechten Parteien wie NPD, DVU, REPs und Deutsche Liga aktiv waren. 

Wir wollen den Rassismus in Düren nicht ohne Widerspruch hinnehmen und gleichzeitig zeigen, dass wir den von Rassismus Betroffenen helfen. Wir stehen an der Seite der muslimischen Menschen in Düren.   

 Ab 10.30 Uhr  werden wir  im Eingang zur DITIB-Moschee mit  einem Informationsstand und mit viel Krach und Lärm den Agitatoren von „pro NRW“ zeigen, dass sie hier unerwünscht sind. Damit setzen wir im gemeinsamen Handeln ein deutliches Zeichen gegen jede Form von Rassismus.  

Nehmen Sie die Gelegenheit  zur Information, zum Dialog  und  zur aktiven Demonstration wahr.

Zeigen Sie „pro NRW“, dass in Düren kein Platz für Rassismus ist. 

 

Dieser Beitrag wurde unter Startseite veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.