Tagung „Das Geschäft mit der Angst“

Rechtspopulismus, Muslimfeindlichkeit und die extreme Rechte in Europa

Rechtsaußenparteien versuchen mit Kampagnen gegen Moscheebauten, Minarette oder gegen das Kopftuch Zustimmung zu gewinnen. Im Fokus der Agitation stehen dabei Muslime, die als Projektionsfolie für eine imaginierte Gefahr durch eine vermeintlich „fremde Kultur“ dienen: Zugewanderte = Islam = Gewalt = Bedrohung lautet dabei die rassistische Gleichsetzung.

Auf der Tagung sollen Gemeinsamkeiten und Unterschiede rechtspopulistischer und rassistischer Formationen in Westeuropa analysiert werden. Insbesondere sollen dabei die islamfeindliche Propaganda und ihre Möglichkeiten und Grenzen vor dem Hintergrund eines gesamtgesellschaftlichen Entwicklungsprozesses Gegenstand der Diskussion sein. Nicht zuletzt sollen städtische und zivilgesellschaftliche Aktivitäten gegen Rassismus verglichen und Möglichkeiten gemeinsamer Handlungsstrategien diskutiert werden.

Einige regionale Workshopthemen:

Kommunale Handlungsstrategien gegen Rechtsextremismus und Muslimfeindlichkeit Kommunale Islamforen als Interventions- und Präventionsstrategie gegen Rechtspopulismus
hier: Kommunales Islamforum Düren

Aktivitäten gegen Rassismus und Diskriminierung in Köln
hier: Kölner Forum gegen Rassismus und Diskriminierung und Begegnungs- und Fortbildungszentrum muslimischer Frauen Köln

Flyer „Das Geschäft mit der Angst“

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