Unter dem Titel „Rechtsextremismus – STOP“ laden Aachens Bündnisgrüne im Rahmen ihrer Reihe Grüne Donnerstage zum Vortrag mit anschließender Diskussion mit Richard Gebhardt:
Neonazis feiern Wahlerfolge, rassistische Anschläge machen vorübergehend Schlagzeilen, Berichte über so genannte No-Go-Areas und eine alltägliche rechte Subkultur wiederholen sich. Der Aufstand der Anständigen hat sich als Flop erwiesen, und der Aufschrei über den Einzug der NPD in die Landtage von Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern ist schnell verstummt.
Der Vortrag beleuchtet das allzu freundliche Umfeld, das der extremen Rechten die Rosen auf den Weg streut. Er untersucht deren Konzepte, nimmt ihre Praxis in Landes- und Kommunalparlamenten unter die Lupe und diskutiert die gesellschaftlichen Verhältnisse, vor deren Hintergrund Neofaschisten erstarken.
Richard Gebhardt ist Politikwissenschaftler an der RWTH Aachen und Herausgeber des Sammelbandes „Rosen auf den Weg gestreut. Deutschland und seine Neonazis.“
Donnerstag 7. Februar, 19 Uhr im Aachen-Fenster (am Büchel, Buchkremerstrasse).
(Artikel bei Klarmann, bezogen auf redigierte/r Grünen-Info/Buch-Klappentext)