„Ein deutsches Herz – Die Texte des Kommandanten von Auschwitz“

GREGOR LAWATSCH  ein Bühnenmonolog

KOMM Düren, Donnerstag, 20. November, 19.00 Uhr

„Ein Deutsches Herz“ zeigt das erstaunliche Bedürfnis eines SS-Täters, sich uns zu erklären. In einem skurrilen „Ringen“ um Selbsterkenntnis und Wahrheit offenbart sich das Leben und Morden des Kommandanten von Auschwitz als ein Gruselstück der Normalität, zwischen Grauen und Einfalt, Schrecken und Alltäglichkeit, Arroganz und menschlicher Leere. Näher als in der Konfrontation mit diesen Aufzeichnungen werden wir den NS-Tätern, jenen „Gespenstern des Bösen“, die seit 60 Jahren durch das Unterbewußtsein der Generationen geistern, nicht mehr kommen“.
 

Anschließend ist ein Gespräch unter der Leitfrage „Was machen wir mit dem Nazi-Erbe?“ vorgesehen.

Die Aufführung erfolgt in Kooperation mit dem Bündnis gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt.

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