NPD-Vorsitzender verharmlost Holocaust

Die Süddeutsche berichtet, dass der NPD-Vorsitzende in einem Interview mit einem Iranischen Reporter den Holocaust vehement verharmlost. Die SZ berichtet:

NPD-Chef Udo Voigt hat in einem Interview mit iranischen Journalisten den Holocaust verharmlost. Das Fernsehmagazin „Report Mainz“ hat Aufnahmen dieser Aussagen in ihrer Sendung ausgestrahlt.

Wörtlich sagte Voigt zur Opferzahl des Holocausts: „Die sechs Millionen können nicht stimmen. Es können maximal 340.000 in Auschwitz umgekommen sein. Da sagen zwar die Juden immer, auch wenn nur ein Jude umgekommen ist, weil er Jude ist, ist das ein Verbrechen. Aber es ist natürlich ein Unterschied, ob wir für sechs Millionen zahlen oder für 340.000.“ Voigt bestreitet anhand dieser Anzahl das Ausmaß des Verbrechens.

Weiterhin stellt die Süddeutsche in ihrem Artikel dar, wie der stellvertretende Vorsitzende den iranischen Präsidenten um eine finanzielle Unterstützung für die Partei bittet. Den vollständigen Artikel finden Sie hier im Online-Angebot der SZ.

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