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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde und Mitglieder des Dürener Bündnisses gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt,

Leider können wir für unser Treffen am 14.11.2023 um 18.00 Uhr den Raum in der Marienkirche Düren nicht nutzen.

Daher laden wir für Dienstag, dem 14. November 2023, um 18.00 Uhr in den Versammlungsraum in der 1. Etage des 

Papst-Johannes-Hauses in Düren (Annaplatz 9, 52349 Düren)

ein. Der Versammlungsraum ist barrierefrei zu erreichen.

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Auswertung der Mitgliederbefragung Ende September 2023

An unserer Befragung haben sich bis heute immerhin 107 Mitglieder beteiligt. Auch an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank dafür.

Die Ergebnisse machen deutlich, dass es bei der Mehrzahl der Teilnehmer die Erwartung gibt, unsere Aktivitäten auf verschiedenen Ebenen zu verstärken. Wie das konkret geschehen kann und was sich wie umsetzen lässt, wird Inhalt unserer nächsten Treffen werden. Zwei erste Maßnahmen werden wir kurzfristig umsetzen:

  • Geplant ist zusätzlich zu unserer Homepage und Facebookseite die Erstellung eines Instagramm-Auftritts. Er geht in den nächsten Tagen online.
  • Zu unserer Freude haben sich 13 Mitglieder bereit erklärt, sich aktiv an der Bündnisarbeit zu beteiligen. Wir werden sie in den nächsten Tagen persönlich zu einem ersten Treffen einladen. Selbstverständlich ist dieses Treffen für alle Mitglieder offen. Es findet am

Dienstag, dem 14. November 2023 um 18 Uhr in der Marienkirche Düren
(Franziskanerstraße 2, 52349 Düren)

statt.

Nachfolgend finden Sie eine Zusammenstellung aller Ergebnisse:

  1. Ich erwarte mehr Aufrufe zu Kundgebungen oder Demonstrationen.

    Ja      63 %                      Nein   37 %

  2. Ich erwarte mehr Bildungsveranstaltungen zum Thema Umgang mit Rechtsextremismus und Stärkung der Demokratie„.

    Ja      89 %                      Nein   11 %

  3. Ich erwarte Veranstaltungen zum Thema „Gleichbehandlung und Diskriminierung“

    Ja      63 %                      Nein   37 %

  4. Ich erwarte, dass das BgR in Schulen und Bildungseinrichtungen über rechtextremistische Strömungen in unserer Gesellschaft informiert.

    Ja      93 %                      Nein   7 %

  5. Ich erwarte häufiger Mitgliedertreffen zur Möglichkeit des persönlichen Kennenlernens und Austauschs.

    Ja      63 %                      Nein   37 %

  6. Wie effektiv finden Sie die bisherigen Maßnahmen des Bündnisses im Kampf gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt? (Skala von 1 bis 5, wobei 1 „sehr effektiv“ und 5 „sehr ineffektiv“ bedeutet)?

    •         1          6 %
    •         2        17 % 
    •         3        58 %
    •         4        17 %
    •         5          1 %                                (Ergebnisse gerundet)

  7. Wie wichtig ist es Ihrer Meinung nach, dass das Bündnis gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt mit anderen Organisationen und Initiativen zusammenarbeitet? (Skala von 1 bis 5, wobei 1 „sehr wichtig“ und 5 „sehr unwichtig“ bedeutet)?

    •         1        67 %
    •         2        19 % 
    •         3          7 %    
    •         4          3 %      
    •         5          5 %                                (Ergebnisse gerundet)   

  8. Wie gut informiert fühlen Sie sich über die Arbeit und Ziele des Bündnisses gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt? (Skala von 1 bis 5, wobei 1 „sehr gut informiert“ und 5 „sehr schlecht informiert“ bedeutet)?

    •           1        10 %
    •           2        26 % 
    •           3        42 %
    •           4        18 %
    •           5          5 %                                (Ergebnisse gerundet)

  9. Welche weiteren Aktivitäten oder Maßnahmen würden Sie sich vom Bündnis wünschen, um gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt vorzugehen?

    • Einfache klare Botschaften über soziale Medien das die AfD eine rechtsextreme faschistische Partei ist
    • Initiierung eines runden Tisches mit Kirchen, Gewerkschaften usw., der zusammenkommt, wenn Termine von Kundgebungen der AfD o.ä. bekannt werden, um schnellstmöglich gruppenübergreifend mögliche Gegenproteste zu planen
    • Da ich selber leider nicht aktiv bin, möchte ich mich für das Engagement, das eingebracht wird bedanken. Infomails dürfen öfter versendet werden
    • Diskussionen mit der örtlichen Politik
    • Online Aktivitäten

  10. Ich würde mich gerne aktiv in die Bündnisarbeit einbringen.

    13 Mitglieder haben sich bereit erklärt, aktiv mitzuarbeiten.
    (3 weitere Mitglieder haben sich bereit erklärt, aktiv mitzuarbeiten, aber leider ihre Mailadresse nicht hinterlegt).

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Demo gegen RECHTS in Aachen

Am 9.9.2023 nahmen auch Vertreter des Dürener Bündnisses gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt an der Demonstration gegen die AfD in Aachen teil. Rund 1500 Menschen protestierten friedlich gegen eine Kundgebung der AfD vor dem Rathaus und zeigten lautstark auf, dass deren Politik und verfassungsfeindlichen Äußerungen hier nicht geduldet werden. Zur Kundgebung der AfD erschienen lediglich 150 Teilnehmer, deren Botschaften in der protestierenden Menge untergingen.

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Vertreter des Dürener Bündnisses gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt haben am vergangenen Freitag an dem Demonstrationszug gegen RECHTS vom Stadtpark zum Rathaus teilgenommen!

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Preisverleihung im Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“

Am 8. Mai 2023 wurden im Rathaus der Stadt Essen 12 Projekte des Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz 2022” aus NRW und Niedersachsen mit Preisgeldern in Höhe von 2.000-10.000 € ausgezeichnet.

Um vorbildliches zivilgesellschaftliches Engagement für Demokratie zu würdigen, werden im Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ jährlich erfolgreiche zivilgesell- schaftliche Projekte ausgezeichnet, die das Grundgesetz im Alltag auf kreative Weise mit Leben füllen und damit die aktive Demokratie gestalten und Toleranz in der Gesellschaft fördern. Ausgezeichnet wurde unter anderem das „Filmprojekt über eine Dürener Sintifamilie mit Schwerpunkt 2. Weltkrieg“ des Dürener Bündnis gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt.

Dieses im Jahr 2020 initiierte Filmprojekt der Schwestern Marliese Gier und Roswitha Wirtz aus Düren „Bis Weihnachten – vielleicht“ über eine Dürener Sinti-Familie soll auf das Schicksal der 500.000 ermordeten Sinti*zze und Rom*nja im Nationalsozialismus aufmerksam machen.

Marlene Gier nahm die Urkunde stellvertretend für das Dürener Bündnis gegen Rechts- extremismus, Rassismus und Gewalt im Beisein der Sprecherkreismitglieder Saffet Akkas, Jo Ecker, Inge Schumacher und Günther Derichs entgegen.

Der Essener Oberbürgermeister Thomas Kufen begrüßt die ausgezeichneten Projektteilnehmenden und dankt für Ihr Engagement für Demokratie und gegen Rassismus
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Projekt Sinti und Roma

Für das Jahr 2021 hatten wir im Sinne unseres Engagements gegen rassistisches Denken und Handeln einen Schwerpunkt auf das Schicksal der Sinti und Roma gelegt. Inhalt sollte die Aufarbeitung und Aufdeckung der mörderischen Aktionen gegen die Dürener Sinti*zze während der Nazidiktatur, die Darstellung der Schwierigkeiten der Überlebenden in der Nachkriegssituation sowie die heutige Situation von Sinti und Rom sein.

Wie schon Ende 2021 mitgeteilt, beschränkte sich die Aktion auf die Präsentation des Films: „Bis Weihnachten – vielleicht“ von Marliese Gier und Roka Wirtz.

Zuerst wurde der Film ausschließlich vor geladenen Gästen am 16. November 2021 gezeigt. Er hinterließ bei den Zuschauern einen tiefgreifenden Eindruck, weil eine starke Kraft von diesem Film ausgeht. Er regt nach unserer Einschätzung den Zuschauer an, sich wieder einmal mit dem Rassismus und NS-Gewalt gegenüber einer Minderheit in Deutschland auseinander zu setzen.

Im März haben wir alle Schulen in Düren angeschrieben und Schüler*innen der Klassen 9 und 10 mit ihren Klassen- und Kurslehrer*innen zu einer Filmvorführung ins Lumen Kino Düren am 10. Mai 2022 eingeladen. Zwei Schulen – die RS Wernersstrasse und die Bürgewaldschule – haben reagiert, so dass insgesamt 80 Schüler*innen den Film mittags angeschaut haben.

Zum gleichen Zeitpunkt wurden unsere Mitglieder*innen und alle Düren*innen mit Rundbrief und Presse für abends eingeladen. Der Film war sehr gut besucht. Er wurde kurz im WDR Lokalzeit Aachen angesprochen und er erhielt eine gute Presse.

Zwei Schulen, das Stiftischen Gymnasium und die Gesamtschule Heinrich Böll sind im Sommer der Aktion „Schule ohne Rassismus“ beigetreten. Diese Schulen wurden vom Dürener Bündnis gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt (BgR) konkret auf den Film angesprochen. Am 9. November haben daraufhin jeweils mehr als 100 Schüler*innen 9er und 10er Klassen der Gesamtschule Heinrich Böll und am 2.12 die Schüler*innen vom Stiftischen Gymnasium den Film gesehen.

Die Kosten für die Schülerveranstaltungen hat das BgR bezahlt. Wir danken hier an dieser Stelle nochmals der Sparkasse Düren für ihre finanzielle Unterstützung des Bündnisses über all die Jahre seit ihrem Bestehen.

Mit großer Freude können wir mitteilen, dass der Film von der Bundeszentrale für politische Bildung als vorbildlich eingestuft wurde und mit einem Preisgeld in Höhe von 2.000 € belohnt wurde.

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Dürener Bündnis gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt bei der 1. Mai-Veranstaltung des DGB Kreises Düren-Jülich

Das Dürener Bündnis gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt hat sich bei der 1. Mai-Veranstaltung des DGB Kreises Düren-Jülich im Josef-Vosen-Park gegen Rassismus positioniert. Die TeilnehmerInnen der Veranstaltung konnten sich auf der „Bank gegen Ausgrenzung“ fotografieren lassen und erhielten das Bild. Hier einige Eindrücke unserer Aktion:

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